VÖLKER UND GENMARKER
Wie kann Andreas Jung Jahrtausende in die Vergangenheit schauen, wenn die Rebsortenkunde erst wenige 100 Jahre alt ist?
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Episode 24: …Wer nur ampelographische Kenntnisse besitzt, schaut im Rahmen seiner Recherche maximal ins Jahr 1750 zurück. Ältere Schriften befassen sich mit dem Weinanbau, man findet jedoch keine Beschreibungen einzelner Rebsorten. Bis Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigten sich die Franzosen nicht mit einzelnen Sorten. Sie waren mit Listungen von sog. Sortengruppen zufrieden.
Um verlässlich tiefer in die frühere Geschichte der Rebsorten zu schauen, muss man sich anderer „Hilfen“ bedienen.
In zwei Episoden beschreibt Andreas Jung seine einmalige, interdisziplinäre Arbeitsweise. Genmarker und profunde Kenntnisse in der Völkerkunde sind dabei der passende Schlüssel, um in das Schlüsselloch der frühen Weinbau- und Rebsortengeschichte zu blicken.
Sie erhalten einen tiefen Einblick in die Forschungsarbeit des „Indiana Jones“ der Rebsorten.
Lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie seinen Ausführungen mit einem guten Glas Wein aus historischen Rebsorten. Kommen Sie in den Genuss an Ihrem Gaumen Geschichte zu schmecken!
Den passenden Wein finden Sie in meiner Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de