Klaus Scheu
Die Geschichte des Grünfränkischs wurde im Jahr 2017 fortgeschrieben.
Der Großvater der Familie Scheu, der auch Rebveredler war, vermehrte einen auffälligen Weinstock, der ursprünglich aus einem alten Weinberg stammte, der Anfang des 19. Jahrhunderts gepflanzt wurde. Die unbekannte Rebsorte wurde nach ihrem Entdecker „Philipp Cuntz“ benannt und die betriebseigene Weinbergsfläche kontinuierlich mit dieser wertvollen Rebsorte erweiteret. 2017 wurde der heutige Inhaber Klaus Scheu auf das Projekt „Historische Rebsorten“ aufmerksam. Durch eine erneute Bestimmung durch Andreas Jung konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um die wiederentdeckte Rebsorte Grünfränkisch handelt.
Seit 2001 werden Weine aus Grünfränkisch alias „Philipp Cuntz“ erfolgreich vermarktet. Schon probiert?